Zum ersten Passauer Ostermarsch begaben sich am Karsamstagnachmittag rund 200 Personen vom Kleinen Exerzierplatz zum Scharfrichterhaus, um gegen den Krieg und für den Frieden in der Welt allgemein und in der Ukraine im Speziellen zu demonstrieren. Organisiert wurde die Demonstration vom Grünen-Stadtrat Karl Synek und der ehemaligen Grünen Halo Saibold. Neben Grußworten, unter anderem in schriftlicher Form von Musiker Konstantin Wecker, gab es außerdem einen Ukulelen-Flashmob. Kritik an der Veranstaltung hagelte es unter anderem von der deutsch-ukrainischen Hochschulgruppe „Lybid“, die sich vorab, gemeinsam mit elf weiteren Gruppierungen, in einem offenen Brief gegen die Aktion aussprach. Sie wirft den Veranstaltern unter anderem vor, die Rollen von Opfer und Täter umzukehren.
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