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      Belastete Pilze

      Jetzt ist Schwammerlzeit. Doch nach auch mehr als 31 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl sind einige Wildpilzarten in Teilen Bayerns weiter mit stark radioaktivem Cäsium-137 belastet. Wie das Bundesamt für Strahlenschutz am Dienstag in Salzgitter mitteilte, ist bei einem üblichen Verzehr von Pilzen dennoch die zusätzliche Strahlenbelastung gering. Den Angaben zufolge gibt es außergewöhnlich hoch kontaminierte kleinere Gebiete im Bayerischen Wald, im Donaumoos südlich von Ingolstadt und in der Region Mittenwald. Besonders betroffen sind die Maronenröhrlinge, ein bei uns gerne gesammelter und beliebter Pilz. Diese könnten bis zu einige tausend Bequerel Cäsium-137 pro Kilogramm aufweisen. Der Grenzwert im Lebensmittelhandel liegt bei 600 Becquerel pro Kilogramm. Passionierte Schwammerlsucher lassen sich aber davon nicht abschrecken und meiden die besonders belasteten Gebiete.

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