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      Hohe Borkenkäferpopulation

      Der Bestand an Fichten im Landkreis Rottal-Inn wird durch den Borkenkäfer bereits seit drei Jahren kontinuierlich dezimiert. Auch in diesem Jahr ist die Population der Schädlinge sehr hoch. Betroffene Bäume sollen sofort gefällt werden. Viele Sägewerke haben jedoch aufgrund der anfallenden Holzmengen bereits ihre Aufnahmekapazität erreicht. Die Hauptgründe für den starken Schädlingsbefall stellen die hohen Temperaturen zusammen mit der anhaltenden Trockenheit dar. Diese klimatischen Bedingungen bilden für die Verbreitung der Borkenkäfer ideale Voraussetzungen. Da die Fichte nur flache Wurzeln besitzt, gerät sie bei Wassermangel früher unter Stress als andere Bäume und ist daher anfällig für Schädlinge. Die Vertreter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten raten daher, Mischwälder anzulegen und Bäume mit tiefen Wurzeln wie Tannen oder Buchen zu pflanzen. Diese Baumarten kämen mit dem Klimawandel besser zurecht.

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