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      Kreuzfahrt von Rechtspopulisten

      Die von den Betreibern einer rechtsgerichteten Newsplattform aus Kanada für 2019 geplante Donaukreuzfahrt mit Station in Passau wurde offenbar abgesagt. Das geht aus eine Stellungnahme auf der Homepage "The Rebel Media" hervor. Unter dem Namen "Rebel Cruise" hatten die Verantwortlichen zu der Fahrt von Regensburg über Österreich und die Slowakei bis nach Budapest geladen. Die Veranstalter erwarteten die Anwesenheit internationaler Persönlichkeiten rechtsgerichteter Parteien. So wurde mit Vertretern der Regierungen von Viktor Orban aus Ungarn und Sebastian Kurz aus Österreich geworben. Darüber hinaus erhoffte man die Anwesenheit von lokalen Größen der AfD. Als Hauptgrund für die Aktion wurde das Sammeln von Finanzmitteln genannt. Das Schiff sollte auch in Passau anlegen. Aus dem Büro des Oberbürgermeisters gab es jedoch Widerstand. Man prüfe derzeit, ob es eine Möglichkeit gibt, das Schiff bei der Liegeplatzzuteilung nicht zu berücksichtigen, so Karin Schmeller, Pressesprecherin der Stadt Passau.
      Dort sei der Antrag bis dato jedoch noch nicht zurückgezogen worden.

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