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      Kritik an befristeten Arbeitsverträgen

      Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, kurz NGG, fordert bessere Perspektiven für Berufseinsteiger. Nach der Ausbildung stelle unter anderem für die 950 neuen Azubis im Landkreis Passau der Trend zu befristeten Arbeitsverträgen eine große Hürde dar. Derartige Verträge seien vor allem in der Nahrungs- und Genussmittelbranche besonders verbreitet. Hier seien bundesweit rund 54 Prozent aller Übernahmen befristet, so die Vertreter der NGG. Noch schlechter sei die Situation bei den Neueinstellungen: Mit einer Befristungsquote von 73 Prozent zähle die Branche deutschlandweit zu den Spitzenreitern. Berufseinsteiger, die eine Familie gründen oder einen Kredit aufnehmen möchten, brauchen einen sicheren Arbeitsplatz und keinen Zitter-Vertrag, so Kurt Haberl, Geschäftsführer der NGG-Region Niederbayern.

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