Die Stadt Passau ist bekannt für ihre zahlreichen Kreuzfahrtouristen. Rund 700.000 Gäste kommen dafür pro Jahr in die Dreiflüssestadt. Das sind rund zwanzig Mal so viele wie vor 25 Jahren. Der Schifffahrtsboom spült Geld in die Kasse der 50.000-Einwohner-Kommune. Das ist die eine Seite der Medaille. Andererseits leiden vor allem die Passauer Altstadtbewohner unter dem zunehmenden Flusstourismus: Lärmbelastung und Schiffsabgase wurden in der Vergangenheit immer wieder thematisiert. In Zeiten von Corona ist nun aber alles anders. Was das Ausbleiben der Touristen für die Stadt und insbesondere die kleinen Geschäfte in der Altstadt bedeutet, darüber hat sich mein Kollege Helmut Degenhart mit Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper unterhalten.
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