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      Armutsgefährdungsquote angestiegen

      Eine Auswertung des statistischen Bundesamts hat ergeben, dass immer mehr Menschen im Freistaat von Armut bedroht sind. In den Jahren zwischen 2010 und 2015 ist die sogenannte Armutsgefährdungsquote von 10,8 auf 11,6 Prozent angestiegen. Die Quote definiert den Anteil der Personen, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der deutschen Bevölkerung beträgt. Bundesweit hat Bayern jedoch die niedrigste Armutsgefährdungsquote. Der deutschlandweite Durchschnitt liegt bei 15,7 Prozent. Deshalb sieht Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller die Zahlen als nicht besorgniserregend an. Denn viele Bürger in Bayern seien nur vorübergehend von Armut bedroht. Die Quote der dauerhaft Armutsgefährdeten liege bei nur 2,5 Prozent.

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