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      Deutlicher Rückgang

      Im vergangenen Jahr kamen weniger unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nach Passau. Das geht aus dem Bericht des Rechnungsprüfungsamtes über die Prüfung der Jugendhilfe hervor. Demnach hat das Jugendamt in den zurückliegenden vier Jahren etwa 2.700 unbegleitete minderjährige Ausländer in Obhut genommen, rund 1.800 davon alleine im Jahr 2015. Seit Ende 2016 sind von diesem Verfahren durchschnittlich nur noch drei Jugendliche pro Monat betroffen. Nach Durchführung des sogenannten Clearingverfahrens wurden die unbegleiteten minderjährigen Ausländer bundesweit auf andere Jugendämter verteilt. Zur Dauerbetreuung sind der Stadt Passau aktuell 23 unbegleitete minderjährige Ausländer zugewiesen. In den Jahren 2014 und 2015 waren es jeweils noch 89. Wie bereits berichtet, wurde aufgrund der gesunken Zahl der jungen Ausländer die Abteilung zur Betreuung minderjährigen Flüchtlingen in der Stadt Passau aufgelöst.

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