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      Ein Markt mit Geschichte

      Seit dem Jahr 1484 werden in der oberösterreichischen Stadt Ried im Innkreis am Dienstag nach Ostern die Rösser aufgetrieben. Am Vormittag wurden Pferde verkauft, wurde verhandelt und gekauft. Freilich nicht mehr in einem solchen Umfang wie in früheren Zeiten als die Pferde noch auf jedem Bauernhof benötigt wurden.
      Während am Vormittag der Pferdemarkt stattfand, war der Nachmittag dem großen Festzug gewidmet. Prachtvolle Festwägen, gezogen von herausgeputzten Pferdegespannen, Reitergruppen und Musikkapellen zogen über den Hauptmarkt und stellten sich dem zahlreich erschienenen Publikum. Vor der Tribüne erhielten die Pferde und ihre Reiter, die Gespanne und ihre Lenker den Segen durch den Stadtpfarrer.
      Drei Musikkapellen spielten zum Festzug auf und aus Bayern beteilige sich der Heimatverein Grongörgen/Haarbach aus dem Landkreis Passau mit dem Gespann der "Tölzer Leonhardifahrt.

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