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      Gedenken am Volkstrauertag

      Wollen wir in Frieden leben, muss dieser Frieden aus uns selbst kommen“, sagte der Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper am Sonntag bei der zentralen Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Innstadtfriedhof. Es gelte, Engagement für ein friedliches Miteinander und Courage zu zeigen. Dazu hatte auch der evangelischen Stadtpfarrer Stephan Schmoll, der zusammen mit Domkapitular Helmut Rainer den Wortgottesdienst leitete, in seiner Predigt in der Severinskirche hingewiesen. Das Jesajawort Schwerter zu Pflugscharen und ohne Gerechtigkeit kein Frieden war seine eindringliche Mahnung mit der er auch den Waffenhandel kritisierte. Ebenso wie die internationale Politik die immer mehr in die Formen des kalten Krieges zurückfällt. Er forderte: „Wacht auf und träumt die großen Träume von Freiheit und Gerechtigkeit. Nach der Andacht zogen die Vertreter aus Politik, Verbänden, des VDK und der Reservisten zum Gedenken der im Krieg gefallenen durch den Innstadtfriedhof um dort zum Klang des Liedes ich hatte einen Kameraden Kränze nieder zu legen. Von rechtsextremen Störungen blieb die Veranstaltung in diesem Jahr verschont. Polizeidirektor Stefan Schillinger hatte an allen Friedhofszugängen Beamte postiert.

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