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      Verfahren wegen versuchten Mordes

      Rund ein Jahr nach der lebensgefährlichen Messerattacke auf einen 11-jährigen Jungen in Vilshofen beginnt am Donnerstag am Passauer Landgericht der Prozess. Die Anklage der Staatsanwaltschaft Passau lautet auf versuchten Mord. Wie bereits berichtet, attackierte ein 25-jähriger Eritreer einen 11-Jährigen im Juli 2018 mit einem Messer. Die Tat ereignete sich damals auf dem Flur eines Mehrfamilienhauses, in dem beide Beteiligten wohnten. Bei dem Angriff wurde der kleine Junge lebensgefährlich verletzt. Nur durch eine Notoperation konnte das Kind gerettet werden. Der Angeklagte, der sich seit der Tat in Untersuchungshaft befindet, hat die Tat dem äußeren Geschehen nach eingeräumt, behauptet jedoch, er habe eine Äußerung des Geschädigten als Beleidigung aufgefasst und dann aus Aufregung auf diesen eingestochen. Verletzen habe er das Kind nicht wollen. Der 11-Jährige ist als Nebenkläger zum Prozess zugelassen. Zur Hauptverhandlung sind vorerst neben 13 Zeugen auch zwei Sachverständige geladen. Es wurden drei Fortsetzungstermine bestimmt.

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