Schutz gegen Verkehrslärm
In der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Energieausschusses informierte Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper über weitere Lösungsansätze zur Senkung des Lärmpegels für die Wohnbereiche an der A3 und an der B12. Untersuchungen hätten ergeben, dass die Errichtung einer drei Meter hohen und rund 400 Meter langen Lärmschutzwand die Lärmbelastung der unmittelbar angrenzenden Wohngebiete in Kastenreuth senken würde. An der A3 könnten Maßnahmen auf Höhe von Schalding links der Donau, im Bereich der Rastanlage Donautal Ost und beim Abschnitt Richterbachtal Abhilfe schaffen. Laut den Vertretern der Stadt Passau sind seit dem Jahr 2009 fast zwei Millionen Euro in verschiedene Lärmschutzmaßnahmen investiert worden. Diese hätten zu einigen Verbesserungen geführt. Trotzdem seien in einigen Abschnitten die Anwohner noch weiterhin ungeschützt dem Verkehrslärm ausgesetzt.