Erleichterung des Verkehrsflusses
Die Vertreter des Passauer Stadtrats haben am Dienstag eine vorübergehende Einfädelspur am nördlichen Brückenkopf der Franz-Josef-Strauß-Brücke beschlossen. Die Grundlage dafür stellt der Staatsstraßenausbauplan dar. Da die geplante rund 85 Meter lange Einfädelspur für Rechtsabbieger in Richtung der B85 noch einige Zeit in Anspruch nimmt, wurde beim Staatlichen Bauamt Passau nun die provisorische Lösung in Auftrag gegeben. Da der Stadt die notwendigen Grundstücke trotz intensiver Verhandlungen nicht zur Verfügung stehen, muss die geplante Einfädelspur kürzer ausfallen, als in den Richtlinien vorgesehen war. Um die notwendige Fahrbahnbreite dafür schaffen zu können, muss der Untergrund entsprechend bearbeitet und aufbereitet werden. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich derzeit auf rund eine Million Euro.